KOMMBar: radio x

KOMMBar (Illustration PIWI)

KOMMBar (Illustration PIWI)

Ist Radio subversiv oder konservativ?
Am Donnerstag, 24. Februar 2011 lässt die KOMMBar im Museum für Kommunikation Frankfurt von 19 bis 23 Uhr gemeinsam mit radio x dreizehn Jahre Frankfurter Bürgerradio Revue passieren. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob das Radio als eine Form bürgerschaftliche Engagements im Zeitalter des Web 2.0 überhaupt noch subversives Potenzial hat oder schon zum alten Eisen gehört.

Die Journalistin und Gründerin von radio x, Petra Klaus, gibt einen Überblick von den Anfängen im Frühjahr 1985 bis zum Sendestart. Sie erzählt von Höhen und Tiefen, lustigen Momenten und großer Ratlosigkeit. Mit dem Medienkünstler Stefan Beck, ebenfalls radio x-ler der ersten Stunde, ist auch ein aktiver Radiomacher an Bord der KOMMBar. In seiner Sendung „Das Seminar“ spricht er seit 1999 ohne musikalische Unterbrechung alles aus, was ihm durch den Kopf geht.

Mehr zur Vorgeschichte von radio x ist dann ab dem 24. Februar als Blog auf der Website von radio x zu lesen.

Im Anschluss an die Diskussion kombinieren dann die Messy-Brothers elektronische Grooves, Loops und Beats mit akustischer Musik und Cello.

In regelmäßigen Abständen eröffnet die KOMMBar einen anderen Blick auf Medien und Mediennutzung, bietet aber als Kommunikationssalon auch Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

Weitere Informationen: Webseite MfK oder Facebook MfK
Termin: Donnerstag, 24. Februar 2011
Uhrzeit: 19.30 bis 23 Uhr (Einlass: 19 Uhr)
Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Main
Eintritt: 4 EUR (mit Kommunikatorkarte frei)

Über Tine Nowak

Tine Nowak ist eine der drei Kuratorinnen der DIY-Ausstellung. Sie war von 2007-2011 am Museum für Kommunikation Frankfurt angestellt, zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die DIY-Ausstellung. Aktuell arbeitet sie am Studiengang Intermedia an der Universität zu Köln, zudem am Historischen Museum Frankfurt.
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