DO IT YOURSELF BUT DO IT BETTER

Dieser Spruch wurde in der Mitte der 1950er Jahre als Werbeslogan für einen „Material Guide“ der Zeitschrift Popular Mechanics benutzt. Dort hieß es: „DO IT YOURSELF BUT DO IT BETTER with the right Materials“. Der Ratgeber sollte helfen, durch die Wahl der richtigen Werkzeuge und richtigen Materialien Fehler zu vermeiden.

Aktuell ist bei einer Videoplattform ein Video eingestellt, welches gleichlautend den Titel „Do it yourself – but do it better“ trägt. Es ist ein Zusammenschnitt von Privatvideos, die genau den Moment des Scheiterns beim Heimwerken zeigt: Holzhäuser stürzen ein, Leitern fallen um, Fenster zersplittern. (via hier). Ob in den Clips das falsche Werkzeug oder nur der Zufall eine Rolle spielt, ist fraglich, doch wünscht man sich hier des öfteren: „Macht es nicht selbst„.

Über Tine Nowak

Tine Nowak ist eine der drei Kuratorinnen der DIY-Ausstellung. Sie war von 2007-2011 am Museum für Kommunikation Frankfurt angestellt, zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die DIY-Ausstellung. Aktuell arbeitet sie am Studiengang Intermedia an der Universität zu Köln, zudem am Historischen Museum Frankfurt.
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4 Antworten auf DO IT YOURSELF BUT DO IT BETTER

  1. Patrick Dechent sagt:

    Ich wusste gar nicht, dass Schubkarren so gefährlich sind 😉
    Favorit: 01:24

  2. Patrick Dechent sagt:

    Den Link zum Tocotronic-Video fast übersehen – dabei ist das vermutlich mein Tocotronic-Lieblingstitel.

  3. tine nowak sagt:

    Eine Anti-DIY-Hymne, doch so schön…

  4. verena kuni sagt:

    … auf Youtube allerdings aus den üblichen Gründen inzwischen nicht mehr zu bewundern.
    Tja, das aus Gründen des Urheber- resp. Verwertungsrechts leider unteilbare Glück.

    Mitunter ja auch eine Motivation für Do-It-Yourself:
    Selbst produzieren und kommunizieren, um sein Glück gemeinschaftlich mitteilen und teilen zu können…