Der „Ask a curator“ Tag 2012

Da wir heute beim Aufbau beschäftigt waren, dachten wir uns, dass es für uns fast einfacher sei, die Ask a curator-Fragen mündlich zu beantworten. Tweets sind ja recht kurz, längere Texte bedürfen allerdings auch größerer Aufmerksamkeit bei der Beantwortung. Da das Aufbauteam aus Frankfurt angereist ist, waren wir morgens noch im Hotel, wo wir die erste Tondatei aufgenommen haben, um in den Tag zu starten.


Die erste Frage an uns kam vom @museumsheld:


Die Antwort war schnell beim Frühstück im Hotel aufgenommen. Doch beim Upload war plötzlich das WLAN weg. Also kurz Rückmeldung geben, Bescheid sagen, dass sich die Antwort verzögert. Dann schnell los zur DASA, wo die Antwort, da die erste verloren ging beim Upload- Versuch, wiederholt werden musste. Endlich ging der Beitrag raus.

Fast zeitgleich war eine zweite Frage vom @derkulturwirt an uns gestellt worden:


Auch hier kam die Antwort noch verzögert, aber weniger als 1 Stunde nach der Frage:

In der DASA hatten wir Zugang zum Web, jetzt ging alles ganz flott, hier wartete aber auch Arbeit auf uns. Wir sind nur drei Tage zum Einbringen der Objekte in Dortmund. Twitter hatten wir via iPad im Blick und konnten kurz pausieren, wenn eine neue Frage eintrudelte, um diese zu beantworten. Die Idee mit den Soundantworten wurde positiv aufgenommen (was uns sehr freute). Wir wurden relativ selten gefragt, zumindest im Vergleich zu 2010 als ich für das MfK Frankfurt geantwortet hatte. Im Hinblick auf den Aufbau war das ganz gut, wir kamen so gut voran. Anbetracht der Tatsache, dass wir an den Audio-Beiträgen Blut geleckt hatten, fast ein bisschen schade. Dies wird jedoch sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir Audio hier im Blog benutzen werden.

Mittags kam eine weitere Frage von @AlrunSchmidtke:


Annabelle Hornungs Antwort dazu:

Hier kam gleich eine Frage per Tweet hinterher:

Das konnten wir sofort per Foto zeigen, schließlich waren wir ja inmitten der Objekte am Arbeiten.
20120919-193005.jpg
Das kleinste Objekt ist ein Eigenbau Detektorempfänger in einer Nussschale aus den 1920er Jahren.
20120919-193106.jpg
Das größte Objekt ist ein mobiler Bastelkiosk aus einem Kunstprojekt, der allerdings noch bestückt werden muss. Das wird u.a. morgen passieren.

Die letzte Frage soweit für heute kam in Englisch von @r0bertaorlando:


Diese Frage wurde an gleich mehrere Institutionen gestellt. Hier haben wir klassisch als Tweet geantwortet. Wir hatten gestern in Englisch mit den Podcasting geübt und waren nicht ganz zufrieden gewesen mit dem Ergebnis, so dass wir da schon entschieden hatten, englische Fragen schriftlich zu beantworten. Unsere Antwort war dementsprechend auf 140 Zeichen begrenzt: „.@r0bertaorlando We have chosen Artists by their field of work, in our case #diy Art. Some are well known, some are not #askacurator“

Mittlerweile haben wir Feierabend gemacht mit dem Aufbau, aber wir sind weiterhin neugierig, was bei Ask a curator passiert und beantworten auch noch Fragen. Ansonsten hat der Tag uns soweit Spass gemacht, mit Sounds zu arbeiten ist super, mal sehen was daraus noch wird.

Über Tine Nowak

Tine Nowak ist eine der drei Kuratorinnen der DIY-Ausstellung. Sie war von 2007-2011 am Museum für Kommunikation Frankfurt angestellt, zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die DIY-Ausstellung. Aktuell arbeitet sie am Studiengang Intermedia an der Universität zu Köln, zudem am Historischen Museum Frankfurt.
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3 Antworten auf Der „Ask a curator“ Tag 2012

  1. […] mit iPhone oder iPad Aufnahmen machen möchte, dem wäre Soundcloud zu empfehlen. Bei Ask a Curator via Twitter im September haben wir dieses Programm als App auf dem iPad genutzt und dies gelang […]

  2. […] haben wir im DIY Ausstellungsblog mit Berichten begleitet. Eine interessante Aktion war zudem das Audio-Soundcloud-Experiment im September als wir beim “Ask a Curator” Tag Fragen direkt per Audio beantwortet […]

  3. […] DIY-Ausstellung: Der “Ask a curator” Tag 2012 – Erfahrungsbereicht von der DIY-Ausstellung […]